Aktuell wird auf nahezu jedem Blog die Faustregel betrieben, dass man am/zum Wochenende doch etwas persönliches, hochwertiges postet. Und das tun auch 80% aller mir bekannten Blogger. Alle sind sie am Wochenende beim „Ich-werde-jetzt-etwas-persönliches-preisgeben”-Trend dabei. Fleißig wird bereits ab Freitag aus dem Nähkästchen geplaudert. Zugegeben: Die meisten Posts meiner Kolleginnen sind toll, teils sehr tiefgründig. Ich könnte nun große Komplimente verteilen! Nur wenige meinen, die private Grenze ausreizen zu müssen und man liest keine Dinge, die man doch lieber nicht gewusst hätte. Dieser „Trend” bringt mich auf das Thema Spontanität und Regelmäßigkeit im Bloggen und dies wiederum zu etwas sehr Eigenem was mich betrifft.
Von Freiheit und Ungebundenheit
Was hatte ich zum Wochenende gepostet? Wenn es etwas privates war, dann war es Zufall. Zwar plaudere ich ebenfalls aus dem persönlichen Nähkästen, aber weder ist dies ans Wochenende gebunden noch an eine Blog-Rubrik. Der Content manch anderer ist bis aufs kleinste Detail durch- und vorausgeplant und dabei so verlässlich, dass ich beinah ein schlechtes Gewissen bekommen könnte. Doch würde ich so arbeiten, wäre ich nicht mehr ich. Ich würde es nicht schaffen, mit der genügenden Portion Hingabe euch absolut jedes Wochenende mit privaten Fakten zu versorgen oder euch jeden Dienstag morgen mit Beauty-Highlights zu beglücken. Ich möchte mich nicht an Tage binden. Für mich wäre das ein Zwang. Mein Stil zu bloggen und dabei authentisch zu sein ist ein anderer. (Ich bewundere alle, die es anders können! Versteht das bitte nicht falsch). Ich jedoch brauche Spontanität, ein Stück Freiheit. Im Alltäglichen Leben ist man an so viele Dinge und Termine gebunden, das muss hier nicht auch noch so sein.
Autumn Favorites
Ein kleinen Einkauf von mir möchte ich euch heute noch zeigen. Gequält werde ich zur Zeit von Augenringen und Hautunreinheiten. Der Herbst tut meinem Hautbild so gar nicht gut. Deshalb griff ich nun zum „Refining Treatment 2% BHA” von Paula’s Choice*. (Deren Produkte sind derzeit auf allerlei Blogs gehypt.) Das Peeling reguliert den Talgfluss und verkleinert die Poren. Letzteres gelingt wirklich und auch wenn meine Haut noch nicht wieder okay ist, das Peeling finde ich toll. Ebenfalls für ein verfeinertes, ebenmäßiges Hautbild sorgt das Puder „Resist Satin Finish” von derselben Marke. Das Produkt gefällt mir ebenfalls sehr gut. Endlich ein Puder, das ein tolles Hautbild erzeugt bei einer Haut, die eigentlich paar Makel hat.
Mein neues Prachtstück ist meine BERING-Armbanduhr aus der Ceramic Collection. (Ihr bekommt sie noch in kommenden Outfitposts zu sehen.) Ich liebe das Rosegold in Kombination mit weiß, ein geradezu perfektes farbliches Arrangement im Herbst.
Melvita* hat ein neues Trockenöl für Körper und Gesicht entwickelt, das musste natürlich auch gleich her. Mehr darüber bald.
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