Wie du dich als Blogger schnell ins Aus beförderst, ohne mit dem Bloggen tatsächlich aufhören zu müssen? Die geheimen die Tricks & Tipps hierzu gibt es heute kompakt zusammengefasst. Also lese und lerne! Böse von mir, ich weiß. Aber ich muss es einfach mal loswerden. Leider gibt es immer noch so viele selbst bezeichnende Mode- & Lifestyleblogger die bei ihrer Arbeit den Kopf ausschalten und diese Sachen tatsächlich bringen, ohne mit der Wimper zu zucken…
#Du kommst zu einem Event und jeder erkennt dich dort sofort? Nicht gut! Denn das ist ein Zeichen dafür, dass du noch nicht genug mit Photoshop arbeitest und die falschen Beauty-Filter wählst. Bei einem richtig verwunderten „Ach, das bist wirklich du. Äh? Hä?“ als Reaktion bist du langsam auf dem richtigen Weg.
#Anfragen und Aufforderungen von Shops und Firmen, wie „Du verlinkst doch auch dofollow?“ oder „Bitte dofollow verlinken!“ setzt du ohne Widerspruch in die Tat um. Warum lange diskutieren oder gar die Kooperation sein lassen? Google ist blöd und es ist schnell verdientes Geld. Den Lesern wird natürlich auch nichts verraten, die sind nämlich genau wie Google schön blöd.
#Am besten kommen für Home & Interior, Outfits und Beauty-Aufnahmen Bilder, die abends mit Blitz bei gelblicher Beleuchtung aufgenommen wurden. (By the way, die Bildqualität auf Blogs wird allgemein völlig überschätzt.)
Wie du dich als Blogger schnell ins Aus beförderst
#Kooperiere mit Marken, die nicht zu dir und deinem Geschmack passen. Casino-Seiten, Seiten für Lottotipps oder Erotikportale sind übrigens hip, vorausgesetzt man denkt darüber nicht nach. Überhaupt, brumme deinen Blog bloß keinen Schwerpunkt auf, sei offen für alles! Über Hundekostüme, Wundsalben, Gartenmöbel (ohne selbst einen Garten zu haben) muss auch geschrieben werden. Verwandele darum deinen Blog am besten in ein Allround-Magazin. (Von wegen man sollte eine Nische finden…)
#Ganz wichtig: Denke beim Bloggen nicht nach (das ist nur anstrengend) und spüle am besten deine eigene Überzeugungen sofort das Klo runter. Besonders wenn du deine gesponserten Produkte später auf eBay loswerden willst. Nix verkauft sich dort besser als teure Silikoncremes, Matratzenschoner und Parfüms, die bei dir Kopfweh erzeugen.
#Post-Überschriften sind unwichtig. Neugierig müssen sie nicht wirklich machen. Wichtig ist nur, dass da ganz oben irgendwas steht. Zugegeben, idealerweise sollte es mit dem eigentlichen Post schon zu tun haben. Merke: Was fernläufiges zum Postinhalt reicht völlig aus.
#Wenn du dich nun nach erfolgreicher Umsetzung mancher oder aller Tipps wunderst, warum sich keiner mehr für dich interessiert, ist wohl jede Hilfe zu spät. Dennoch, sehe es positiv, du hast einen Blog! (Nur eben keine Leser…)
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