Die meisten Leser kennen meine zwei flauschigen Wesen bereits, mein Katzen-Duo, welches aus dem Perserwuschel Abbey sowie aus der getigerten Minna besteht. (Ja, ihr Name ist der Grund warum u.a. der Blog hier Minnja heißt, genaueres dazu könnt Ihr hier nachlesen). Heute kam mir die Idee zum Post Katze vs. Mensch, wobei dieser genauer 2 Katzen vs Minnja heißen müsste. Es geht um die Eigenarten meiner beiden schnurrenden Fellbündel, um Eigenarten, die wohl jedes Tier hat und es einzigartig macht. Ob man als Mensch damit immer einverstanden ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber gerne lebe ich damit, gerade das macht doch das Zusammenleben mit Katzen so spannend. Ich fange mal mit konkreten Beispielen meiner beiden Mädels an.
Katze vs Mensch
Abbey und ihre Eigenheiten
Die kleine Abbey ist ein absolutes Goldstück. Tatsächlich ist sie ein absoluter Menschenfreud, ist viel zu gutmütig (immerhin ist sie eine Katze!) und liebt endlose Schmusestunden. Doch auch so ein kleiner Plüschengel hat seine Eigenarten, die ich aber zugegeben auch liebe, weil diese sie ausmachen.
Abbey: Das Wasser im Napf ist zum Pfötchen hinein tunken. Fußpflege muss sein, so Abbeys Motto und deshalb badet sie so gut wie ein mal pro Tag ihre Pfoten im Wassernapf.
Mensch: Wischt die nassen Pfotenabdrücke auf und wundert sich über Wasserfleckchenen auf dem Sofa, während der Besuch eine trockene Lücke auf der Couch sucht.
Abbey: Auf dem Rechner muss man sitzen, schnurren, schlafen und dösen, wenn dort gearbeitet wird. Von wegen Körbchen, Kuschelhöhle und Co, der PC ist am gemütlichsten.
Mensch: Freut sich über die Gesellschaft. Aber wenn die Katze nach ihrem Schläfchen aufsteht und auf den Ausschalter kommt…
Abbey: Möchte nicht ihre Äuglein geputzt gekommen. Nein, das will sie nicht, lässt es aber über sich ergehen. Danach wird der Täter der Augenreinigung vorwurfsvoll und lange angestarrt.
Mensch: Leider hat sie als Perserkatzchen hin und wieder tränende Äuglein, die Pflege bedürfen. Passiert das nicht, fallen die braunen Tränchen zu Boden, d.h. braune Flecken auf meiner weißen Hose, auf den hellen Kissen, etc.
Minna und ihre Eigenheiten
Minna ist im Vergleich zu Abbey eine Katze genau wie sie „im Buche steht“, eben sehr selbstbewusst. Minna weiß, was sie will und was sie nicht will.
Minna: Du kämmst mich nicht, keiner kämmt mich oder eine andere Katze.
Mensch: GsD ist sie nicht die Perser mit den pflegebedürftigen Haaren von den beiden, denn dann hätte ich ein wirklich großes Problem. Minna wurde in ihrem Leben bisher nur wenige Male gekämmt. Abbey, die Perser, lässt sich kämmen – zugegeben, manchmal gerne und manchmal weniger gerne. Minna übernimmt für Abbey während der Fellpflege oft das Knurren und das Abwehrverhalten gegenüber dem Kamm in der Befürchtung, es könnte ihr ein Haar gekämmt werden. Jedes Mal ein einzigartiges Szenario.
Minna: Bitte keinen leeren Futternapf! Außerdem: Fütterungszeiten, nein danke! Ich bin nur zufrieden solange sich etwas in meinem Napf befindet.
Mensch: Hat darauf zu achten, dass sich wirklich immer etwas essbares für den Tiger im Napf befindet. Minna frisst es ja nicht unbedingt gleich alles weg, sie erträgt einfach nur keinen leeren Futternapf. Deshalb steht immer eine kleine Portion Trockenfutter parat, da die Dame sonst alle Register zieht, die eine Katze ziehen kann, wenn es ums Erbetteln von Futter geht. Glaubt mir, da ist Minna unglaublich hartnäckig..
Minna: Liebt frisch gewaschene Wäsche, das ist ihr Element und ihre Freude.
Mensch: Lässt keine eigene frisch gewaschene Wäsche mehr offen liegen, da sich darin früher oder später eine Katze einrollt. Wäscht aber extra oft die Katzenkissen, damit sich Minna im Anschluss darin schnurrend wälzen kann – unabhängig davon, welches Waschmittel oder Weichspüler verwendet wurde.
Welche Eigenarten haben eure Haustiger?
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