Die meist gestellten Fragen von euch waren, ob ich denn noch lebe, was denn los sei oder was ich denn jetzt mache. First: Ja, ich lebe noch. Na klar! Sicherlich war es nicht die feinste Art sich von heute auf morgen aus der Blogger-Welt zurückzuziehen. Doch wer meine letzten Social-Media-Posts mitverfolgte, wusste, dass ich Verluste geliebter Menschen und Tiere nicht einfach so links wegstecke. Das Schicksal war hart zu mir.
Hinzu kam im Februar/März eine OP „am Hinterteil“, die mich weitere 6 Wochen ausknockte. Die Zeit vergeht, sie heilt Wunden und lässt einen Dinge verstehen – und das ist gut so.
Engel Minna
Ende letzten Jahres verlor ich meine Katze Minna. Die Süße war bereits schon 12 Jahre – 12 Jahre, die wir gemeinsam verbrachten. Doch als sie aus der Narkose nicht mehr erwachte, an dem selben Tag an dem meine Mutter beerdigt wurde, war das grauenvoll. (Nein, Minna war nicht krank. Sie wurde wegen Milbenbefall in Narkose vom Arzt rasiert). Jetzt wird sie im Land hinter der Regenbogenbrücke weiterschnurren, fauchen und ihr süßes Unwesen treiben. Besser gesagt, sie wird sich dort schon ziemlich gut eingelebt haben;)
Ja, ich lebe noch – Willkommen in der Familie
Es hat gedauert bis ich mich für ein neues Kätzchen entschieden habe. Immerhin hatte ich ja noch Abbey, meine Perserkatze. Allerdings Abbey ist keine Samtpfote, um sie alleine zu halten. Sie wurde extrem anhänglich, was mir aber in der schweren Zeit ehrlich gesagt sehr gut tat. Doch konnte ich sie kaum alleine lassen ohne ein Miaukonzert zu provozieren. Daher schaute ich ab & zu, allerdings eher lustlos, Anzeigen durch, ob ich nicht doch ein passendes Fellwesen für mich und meine Abbey finden konnte.
Einen Monat später entdeckte ich, eine 7 Monate alte Britisch Kurzhaar Katze. Das Anzeigen-Bild wie Zucker. Ich wollte das kleine Kätzchen, das wegen Allergie abgegeben werden musste, kennenlernen. Ein Tag später war es dann so weit und nun wohnt sie schon fast 2 1/2 Monate bei uns. Abbey hat in der Kleinen eine neue Freundin gefunden und ich einen neuen Liebling. Darf ich vorstellen, ihr Name ist Pebbles. (Ehemals übrigens Yumos, doch darauf hörte sie einfach nicht).
Zukunft
Meine Ordner mit unveröffentlichten Material sind voll. Ich habe euch bisher nicht meine Eindrücke von Sardinien, Budapest, Paris oder Mallorca gezeigt. (Unvorstellbar, dass ich manchmal 5 Länder in einem Monat bereiste). Aktuell ist noch nichts handfest, was das Reisen 2018 betrifft. Doch mit einer guten Freundin sind zumindest auf dem Zettel schon einige Ziele geplant und wir freuen uns schon auf’s Buchen. Ihr seht also: ja, ich lebe noch und der Blog lebt auch wieder;)
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