Ich hasse Schubladendenken, Vorurteile, Stigmatisierung und Denken in Stereotypen. Doch viele Menschen tun es. Manche tun es weniger, manche mehr, manche sogar extra viel und besonders bewusst und manche wollen es gar nicht, tun es aber unbewusst. Zu letzter Sorte zähle ich mich übrigens. Scheinbar brauchen wir eine sichere Schublade, um dort gewisse Menschen reinzustopfen. Das nimmt uns die Angst und Unsicherheit vor ihnen. Dank der gewählten Schublade wissen wir, wo genau wir bei Ihnen dran sind. Einmal dort abgelegt, wird kaum eine Chance bestehen, dort wieder rauszukommen. Das Leben ist so einfach dank dem Denken im Stereotypen, dank den Schubladen. Der Mensch ist schnell passend einsortiert, die Meinung zu Ihm steht. Fertig. Doch was einen Menschen ausmacht, das passt niemals in eine Schublade.
Besonders wir Frauen und Blogger sollten mit Klischees schnell aufräumen. Die Erde ist nicht nur grün und der Himmel nicht nur blau. Nicht jede Frau redet viel und liebte in der Kindheit Puppen. Nicht jeder Fashionblogger ist oberflächlich (sehr “nette” Einschätzung von einigen übrigens, hust…), nicht jeder Beautyblogger liebt Lipgloss.
Say it: Gegen Stereotype
Deshalb fange ich nun an und sage:
Ich bin eine absolute Katzenfrau und mich bringen die Augen eines Hundes zum Entzücken.
Ich liebe das Gefühl des Fernwehs und sehne mich nach meinem Zuhause.
Ich liebe für die Ewigkeit und hasse für den Moment.
Ich sehe schwarz und weiß und alle Facetten dazwischen.
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